Russland

  • Smith, Douglas: Der letzte Tanz. Der Untergang der russischen Aristokratie

    „Mir fällt ein, wie traurig ich wurde, als der liebe Dmitri Gudowitsch plötzlich am Tisch aufsprang und den Zigeunerrefrain sang: „Wir werden trinken, wir werden zechen, und wenn der Tod kommt, werden wir sterben.“
    Innerhalb von zehn Jahren sollten fast alle von ihnen tot sein
    . (Seite 324)

     

    Cover: Der letzte TanzZum Inhalt

    Die Familien der russischen Aristokratie waren zur Zeit der Zaren mächtig und vor allem reich. Aber sowohl ihre Macht als auch der glänzende Lebensstil fanden durch die Oktoberrevolution 1917 ein jähes und gewaltsames Ende.
    Erstmals werden die Geschehnisse aus der Sicht der Verlierer, aus Sicht der untergegangenen und ausgerotteten Schicht der Fürsten und Grafen erzählt. Indem der Historiker Douglas Smith den Geschicken der beiden Familien Scheremetjew und Golizyn folgt und von den Schicksalen der Familienangehörigen berichtet, erhält das Grauen Gesichter. Vertreibung, Verbannung, Ermordung. Stündlich mußten die Menschen mit dem Schlimmsten rechnen. Und dennoch gab es immer wieder Zeichen der Hoffnung, wenn man sich in einer Welt, in der kein Stein mehr auf dem anderen war, in der nichts mehr war, wie es einmal gewesen ist, zurecht finden und neu einrichten mußte - und immer noch muß.

     

  • Sweeney, John: Der Killer im Kreml

    Sie legen sie* über die Toten: ein älterer Mann, eine Mutter mit Kind. Wenn der Kreml behauptet, man schieße nicht auf Zivilisten, dann ist das eine Lüge. Ich habe die zivilen Opfer des russischen Krieges mit eigenen Augen gesehen. (Seite 20)

    Cover: Der Killer im Kreml

     

    Zum Inhalt

    Von Anbeginn seiner Karriere hat Wladimir Putin gemeinsame Sache mit dem organisierten Verbrechen gemacht und geht buchstäblich über Leichen. John Sweeney, investigativer Journalist und Kriegsberichterstatter, erzählt den Werdegang des Mannes, der sich Russland unter den Nagel gerissen hat und nicht nur in der Ukraine Krieg führt, um seine Großmachtsphantasien zu verwirklichen.
    Sweeney liefert einen „mitreißenden Tatsachenbericht zu den „Hintergründen von Putins Aufstieg und seinem griff nach immer mehr Macht.“ (Buchrückseite)

     

     

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Gunn, Robin Jones: Das Weihnachtshaus

Ich habe an Entscheidungen immer geschätzt, daß man jederzeit eine neue treffen kann. (Seite 20)

 

Cover: Das WeihnachtshausZum Inhalt

Miranda lebt in San Francisco, hat keine Familie und weiß nicht, wer ihr Vater ist. Nur ein altes Foto mit einem Stempel darauf gibt einen Hinweis. Um Weihnachten nicht alleine in ihrer Wohnung zu sitzen, fliegt sie kurz entschlossen nach England, um ihren Vater zu finden.
Sie gelangt in ein kleines Städtchen in der Nähe von London, in dem das Weihnachtslied von Charles Dickens in einer sehr eigenwilligen Fassung aufgeführt wird. Von ihrer Wirtin Katherine zum Bleiben überredet, geht sie in die Vorstellung und wird hinterher zu einer Weihnachtsparty eingeladen. Dort nimmt das Schicksal dann seinen Lauf, denn längst ahnt Katherine, weshalb Miranda gekommen ist.

 

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Nonn, Christoph: Das 19. und 20. Jahrhundert

Cover: Das 19. und 20. JahrhundertZum Inhalt

Das Buch gibt, eingeteilt in die Themenbereiche
- Die Europäisierung der Welt
- Industrialisierung
- Gesellschaftlicher Wandel
- Zeit der Revolutionen
- Zeit der Ideologien 1789 - 1991
- Kampf der Ideologien 1918 - 1991
- Nationalismus, Nationen, Nationalstaaten
einen einführenden Überblick über das lange 19. sowie das kurze 20. Jahrhundert, beginnend mit der Französischen Revolution 1789 und endend mit dem Zerfall der UdSSR 1991.

 

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05: Sommerpause oder warum es nicht weiter geht

Foto Paket

 

Immerhin: per Päckchen kam der Nachschub für das Diorama an. Zumindest die Entschuldigung „kein Material“ gilt nun nicht mehr. ;-)

 

 

 

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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