Aiken, Joan: Die jüngste Miss Ward
Aber Erinnerungen sind wie welkes Laub - so hat er einmal gesagt -, das herunterfällt und den Boden nährt, auf dem dann andere Pflanzen gedeihen. (Seite 432)
Zum Inhalt
In Jane Austens Roman „Mansfield Park“ spielen die Ward-Schwestern eine Rolle. Diese hat Joan Aiken aufgegriffen, eine vierte Schwester hinzuerfunden und um selbige einen atmosphärisch dichten Roman gewoben, der in die Zeit vor „Mansfield Park“ führt und sowohl auf das Schicksal der schon von dort bekannten Figuren (die allesamt gut wiederzuerkennen sind) eingeht als auch vor allem das der vierten Ward-Schwester Hatty beschreibt.
Ähnlich wie es einst Fanny Price ergehen wird, schickt sie ihre Familie zu Verwandten nach Portsmouth, wo sie unter anderem Lord Camber begegnet. Nachdem ihre Schwester Fanny durchgebrannt ist, wird sie weggeschickt und muß ihren eigenen Weg finden, was in der damaligen Zeit gar nicht so leicht ist.
Hannon, Irene: Seesternmomente
Die einzige Chance auf eine bessere Zukunft besteht darin, sich den Schwierigkeiten der Gegenwart zu stellen. (Seite 325)
Zum Inhalt
Vor gut einem Jahr hat Steven Roark die Army verlassen und ist nach Hope Harbor gezogen, um sich um seinen Bruder Patrick zu kümmern. Dieser hat offensichtlich ein Alkoholproblem - und will sich nicht helfen lassen. Die Lehrerin Holly Miller wohnt auch noch nicht lange in Hope Harbor; sie hatte eine schwierige Vergangenheit, will hier Abstand davon gewinnen und ein neues, eigenständiges Leben beginnen.
Beide laufen sich immer wieder über den Weg, zumal Patricks Sohn in ihrer Klasse ist. Dabei bleibt ein gewisses Näherkommen nicht aus. Doch beide tragen schwere „Altlasten“ aus früheren Jahren mit sich herum, die für eine neue Beziehung nicht unbedingt förderlich sind. Es scheint mehr als fraglich, ob diese Hürden überwunden werden können.
002: Aller Anfang ist klein und unscheinbar
Ein Gleisoval, eine Weiche, etwas darinnen und wie es drunter aussieht: eine Einführung.
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Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert
Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)